Rückblick/Review Workshop Jazzguitar Provence 2016


 

Der 12.Internationale „Workshop Jazzguitar Provence 2016“ liegt nun schon ein paar Wochen hinter uns und war wie auch in den letzten Jahren ein großer Erfolg, trotz einiger kleinerer und größerer Schwierigkeit:

  • Dozent Jack Wilkins konnte wegen Krankheit nicht kommen und sagte einen Tag vor Beginn ab; ein Ersatzdozent mußte gefunden werden

  • Teilnehmer mußten aus privaten Gründen absagen oder eher abfahren, Motor- und Blechschäden führten zu Beeinträchtigung einiger Hin- oder Rückreisen
  • das Abschlußkonzert konnte nicht wie in den letzten Jahren in dem modernen und schönen Salle Agora stattfinden

 

The 12th International „Workshop Jazzguitar Provence 2016“ is just a couple of weeks ago and it was as the years before a great success in spite of some difficulties:

      • tutor Jack Wilkins couldn't come due to illness and I had to find a substitute

      • some participants had to cancel or leave the masterclass earlier because of private reasons, some problems arose from demaged or broken cars

      • the closing concert was not at the beautiful and modern „Salle Agora“


Aber zum Ablauf:

das Hotel „Val Baussenc“ überrascht ja jedes Jahr mit der einen oder anderen Modernisierung, dieses mal aber war es die komplette Umgestaltung des bisherigen Seminarraumes in eine Bar mit Restaurant, der Neubau eines Sauna/Fitnesskomplexes im Poolbereich sowie der Anbau von zwei neuen, behindertengerechten Zimmern. Trotz geteilter Meinung zum Stil der Modernisierung haben wir den neuen Eßsaal mit Leben, und das heißt vor allem mit Musik gefüllt: wir nutzten ihn als Seminarraum und hatten dort auch manch schöne Session.


But on the other hand the hotel constructed a new dining room, a sauna and two new guest rooms, suiteable for disabled people. Although not everybody loved the style we filled the new dining room with lots of music and sessions.

Die Kamin Lounge hat durch den Einbau einer behindertengerechten Toilette leider sehr gelitten und wurde wohl auch deshalb nicht ganz so häufig als Sessionraum genutzt wie in früheren Jahren. Das abendliche 4-Gang-Menue in der gewohnt hervorragenden Qualität nahmen wir im bisherigen Restaurant zu uns - natürlich mit unserem inzwischen legendären Kulturprogramm zwischen den einzelnen Gängen.


The lobby with the wonderful chimney also changed because of a new rest room for „Handicapés“ so there were not as many sessions as in the former years. The four-course diner was high quality as usual and we again filled the time between the courses with an enterteinment schedule which is legendary by now.



WS Provence 2007-2015

Jeden Morgen nach dem Frühstück brachte Jürgen Haufer die Gitarristen und mitgereisten Partnerinnen mit „Singen und Schwingen“ auf Trab. Neben einfachen, für alle sofort nachvollziehbaren Stimm- und Artikulationsübungen, lernten wir u.a. auch den Kanon „Rhythm of Life“, der beim Abschlußkonzert dann auch von allen gemeinsam vorgetragen wurde. Bei der „Soundmachine“ produzierten wir Maschinengeräusche mit entsprechenden Bewegungen, wobei wir ganz nebenbei lernten, aufeinander zu hören und zu reagieren. Das machte so viel Spaß, daß wir das Stück zur Eröffnung des Abschlußkonzertes auswählten.


Every morning after breakfast, Jürgen Haufer started with „Singin' and Swingin'“ not just for the guitar players but also for their partners. Beside easy to follow exercises for voice and articulation we learned the canon „Rhyhtm of Life“ which was sung by everybody at the closing concert on Saturday. With the „sound machine“ we were producing sounds with our voice and acting at the same time which brought us to listen more carefully and react to each other. It was so much fun that we decided to do it as „opener“ at the closing concert.


„Ersatz“dozent Philip Catherine war für viele Teilnehmer ein Guitar Hero aus frühen Jahren. Er ist sicher kein ausgewiesener Lehrer aber konnte durch sein Spiel und seine demonstrierten Übungsmethoden inspirieren. Ich hatte ihn schon einmal vor einigen Jahren kontaktiert und war froh, daß er spontan für Jack Wilkins einspringen konnte. Leider mußte er uns am Samstag morgen wegen eines Konzertes in Brüssel verlassen und konnte so bei unserem Abschlußkonzert nicht mehr dabei sein.

I was very happy to get Philip Catherine as „sub“ for Jack Wilkins. I heard him several times with Stéphane Grappelly and Chet Baker beside others and he was one of my heros when I started playing jazz guitar. Although not a real teacher he was a great inspiration with his playing and while showing his practicing routines. Sadly he could not attend the closing concert because he had a solo concert the same day in his home town Brussells.

 

Der Unterricht in meiner Gruppe war - wie in meinen Workshops üblich - durch ein vorbereitetes Skript strukturiert, das die verschiedenen Aspekte des diesjährigen Themas „Hören-Singen-Spielen“ vorstellte: Was hören wir, wenn wir hören? Wie können wir unser Hören schulen? Wie werden Jazzphrasen swingend artikuliert und wie kann man sie auf die Gitarre übertragen? Überraschend stellten viele Teilnehmer fest, daß sie viel jazziger klangen, wenn sie einfache, zuvor im „inneren Ohr“ gehörten Jazzphrasen sangen und diese dann auf der Gitarre „nach“spielten.


As usual, I structered my classes based on a script to the theme of the masterclass. This year it was: „Hearing - Singing - Playing“. What do we hear when we hear? How can we reach a new level of hearing. How does our music become more swingin' and articulated? And how can we translate this to the guitar?

Beim Abschlußkonzert am Samstag abend wurde dann eine große Bandbreite an Jazz geboten: neben dem schon erwähnten Opener „Soundmaschine“ und dem gemeinsam mit unseren mitgereisten Frauen gesungenen Kanon „Rhythm of Life“ gab es Titel aus den frühen Tagen des Jazz, Standards aus dem Great American Songbook, Funk, Latin und natürlich auch Gypsy Swing. Ein besonderes Highlight war ein im Western Swing von unserem weitgereisten Kanadier Ron gesungener Titel, bei dem neben Gitarre und Bass auch Mandoline und Geige zum Einsatz kamen. Beispiele modernerer Spielweisen waren das Charlie Haden/Pat Matheny Stück „Our Spanish Love Song“ und das von Jürgen Haufer gesungene „August Winds“, eine Komposition von Sting. Natürlich durfte auch ein Blues nicht fehlen: Centerpiece. Ich hatte die „Moritat von Meckie Messer“ von Weill/Brecht als gemeinsames, von allen gespieltes Stück aus dem „German Songbook“ ausgesucht und in meinem Kurs erarbeitet.

 

The closing concert on Saturday showed a great variety of jazz: beside the opener „Soundmachine“ and the canon „Rhythm of life“ which was sung by all of us we had music from the early days of jazz, standards from the Great American Songbook, funk, latin and Gypsy Jazz. Highlight was a Western Swing tune sung by Canadian Ron and accompanyed by mandoline and violin beside guitars and bass. Modern tunes like the Charlie Haden/Pat Matheny composition „Our Spanish Love Song“ or Sting's „August Winds“ sung by Jürgen Haufer were also performed. Of course we couldn't leave without a blues, this year it was the tune „Centerpiece“. I prepared the „Moritat von Mecki Messer“ as the tune we all played together.

 

Frank hatte sich freundlicherweise um die Einrichtung der PA gekümmert und unterstützte einige Formationen mit seinem versierten Basspiel – so wie zuvor auch schon viele Sessions im Hotel.

 

Frank took care of the sound system and supported several groups with his solid bass playing as he did throughout the whole week at many sessions .

 

Der Unterschied zu den Konzerten der letzten Jahre war das deutlich höhere Spielniveau, die größere Sicherheit beim Auftreten sowie die großartige Darbietung der Sänger! Obwohl der Salle Favier deutlich kleiner ist und weniger geeignet scheint als der Salle Agora (dort waren wir in den letzten Jahren), haben wir das wieder zahlreich erschienene Publikum begeistern können und es zu einer sehr positiven Konzertkritik in der Lokalpresse geschafft. Mr. Lopez von der Stadtverwaltung ließ es sich nicht nehmen, die Grußworte in Französisch, Deutsche und Englisch an uns und das Publikum zu richten und lud anschließend zu einem kleinen Umtrunk ein.

Nach dem Konzert gab es im Hotel die offizielle Übergabe der Teilnahmezertifikate die leider wegen des Dozentenwechsels nicht in der gewohnten Qualität und Anzahl vorhanden waren. Das störte zum Glück niemanden und so konnten wir bei einem Glas Rosé Champagner auf die gelungene Woche anstoßen und der Hotelcrew noch ein Ständchen bringen.

 

The difference to the concerts in recent years was for sure the higher quality of the music and the higher self assurance of the players. Although the „Salle Favier“ is smaler and not as nice as the „Salle Agora“ the house was packed and we got a wonderful review in the local newspaper. Mr. Lopez from the city councel welcomed everybody in English, French and German and invited everybody to a glass of wine after the concert. Back in the hotel we celebrated this successful week with a glass of Rosé Champagne accomponied by the wonderful hotel crew. Of course some more tunes were played!

In diesem Jahr hatten wir etwas Pech mit dem Wetter: erst blies der Mistral, dann gab es eine Unwetterwarnung und zwei Tage Regen. Insgesamt war es nicht so warm wie gewohnt und deshalb konnte draußen nicht unterrichtet und selten gejamt werden. Hoffentlich lacht uns im nächsten Jahr wieder die Sonne!

 

We had some bad luck with the weather this year! First there was mistral and then rain. All in all it was not as warm as usual so that we rarely jamed and never teached outside. Hopefully there will be more sun next year!

 

Die Entwicklung des „Workshop Jazzguitar Provence“ wird von den meisten Teilnehmer positiv bewertet: seit zwei Jahren gibt es ein zusätzliches Angebot, das sich an alle, also auch die mitreisenden Partner und Partnerinnen richtet und das eine gemeinsame (Musik)Erfahrung und Inspiration abseits der Gitarre ermöglicht. Dadurch werden „Neue“ noch besser integriert und eine Alternative zum Konkurenzgedanken des „Höher, Schneller, Weiter“ geboten. Dem eigentlichen Gitarrenkurs geht dabei nichts verloren, ja im Gegenteil: die halbe Stunde „Warm-up“ am Morgen wirkt wie eine Ergänzung und Vertiefung des Kursthemas. Auch finanziell schlägt dieser Extraservice nicht zu Buche! Den Vorschlag, das Frühstück bereits um 9:30 zu beenden und dann mit dem Zusatzprogramm zu beginnen, damit wir wie bisher gegen 13:00 Uhr mit dem Unterricht fertig sind und im Ort auch noch etwas zu Essen bekommen werde ich gern nach Rücksprache mit dem Hotel aufgreifen.

 

Since two years there is more than just jazz guitar on offer in Maussane which could be aimed to not only the musicians abut also their wifes/husbands :it's an experience that we can share altogether and although it is not directly related to guitar playing, it helps to develop our music abilities. And besides it also heIps to integrate the new participants easier into the group. And it all come with no extra costs! Next year I will try to start the workshop at 9:30 am, so we can finish at 1:00 pm. This will give us enough time to grab some food at the marketplace in Maussane.


Im nächsten Jahr werde ich mich zusammen mit James Chirillo dem Thema „Rhythm is it“ widmen. James Chirillo habe ich in disem Jahr persönlich in New York kennen gelernt und ihn bei seiner Arbeit u.a. im „Jazz at the Lincoln Center Orchstra“ bewundern dürfen. Er ist auch ein versierter Combospieler und unterrichtet an mehreren Schulen in New York. Es wird natürlich nicht nur um „Rhyhtmusgitarre“ gehen, sondern um Rhythmus und Timing im allgemeinen und um Rhythmus beim Solospiel, u.a. die Abwechslung von Pausen und Spielen (play/rest approach), Schlüsselrhythmen des Jazz, Möglichkeiten ein Thema oder ein Solo durch rhythmische Varianten zu gestalten, Mikrotiming, Double- und Halftime und und und …

 

Next year we will have the theme „Rhyhtm is it!“ with James Chirillo from New York. I met James this year and listened to his incredible work at a rehearsal of the „Jazz at the Lincoln Center Orchestra“ where he is a member since decades. He is also a profound combo player and teacher at several schools in N.Y. We will not only cover „Rhyhtm Guitar“ (James is an expert for the real Freddie Green style) but also the role of rhythm in our solos, rest and play aproach, key rhythms for jazz, the possibilities to change melodies rhythmicly to achieve a better jazz feeling, micro-timing, double and half time and so on.

 

Ich werde mich - nach Absprache mit dem Hotel - darum bemühen, einen weiteren Vorschlag auf zu greifen und den Workshop einen Tag eher beginnen zu lassen. Das würde heißen, daß wir am Sonntag abend mit dem gemeinsamen Diner beginnen und am Montag der erste Unterricht stattfindet. Es würde aber auch heißen, daß die Kosten einer zusätzlichen Hotelübernachtung dazukämen sowie die Kosten für einen zusätzlichen Workshoptag. Bitte teilt mir unbedingt eure Meinung dazu mit, es ist nocht nichts entschieden! Ich freu mich darüber hinaus über jede Anregung und Kritik, Wunschdozenten oder Verbesserungsvorschläge.

 

Im Januar 2017 werde ich in einer Email darüber informieren, ab wann die offizielle Anmeldung für den „Workshop Jazzguitar Provence“ 2017 vom 8.10.2107 bzw. 9.10.2017 bis zum 15.10.2107 möglich ist. Bis dahin wünsch ich euch viel Zeit, Energie und Erfolg beim Umsetzen des bisher Gelernten und natürlich beim Jammen und Spielen.


Depending on the hotel, I would like to expand the workshop for one more day and start with the diner on Sunday instead of Monday so we would have six days full of music. Of course that would mean that costs would rise too for the extra day at the hotel and the teaching. Please, tell me what you think of this idea, it is not yet decided!

Next January I will inform everybody about the official enrollment for the „Workshop

Uli Hoffmeier - vielen von euch brauche ich mich ja nicht mehr vorzustellen: seit 20 Jahren bediene ich die (Rhythmus-)Gitarre im Palastorchester - neben so exotischen Instrumenten wie Banjo, Geige, Balalaika, Ukulele, Mandoline und natürlich Singende Säge. Außerdem habe ich das "Premier Swingtett" und das Gitarrenduo "Gitarresque" ins Leben gerufen. Meine über die Jahre gewonnen Erfahrungen beim Spielen und Unterrichten lassen mich folgende Schwerpunkte setzen: das Spielerische, das Gemeinsame, das Kommunikative der Musik.

 http://www.uli-hoffmeier.de


 

Der Veranstaltungsort 

Das Hotel Relais du Silence Val Baussenc  (www.valbaussenc.com) liegt am östlichen Ortsausgang von Maussane-Les-Alpilles, einem typischen, provenzalischen Ort am Rand der Alpilles. Dieser 12 Kilometer südliche von Avignon gelegene Höhenzug trennt die nördlich gelegene kleine Crau von der eigentlichen, südlich gelegenen Crau, die in die Camargue übergeht. Der Ort hat einen idyllischen Marktplatz, auf dem einmal wöchentlich Markttag ist und eine Olivenölmühle, die eines der besten Öle Frankreichs produziert. In der Nähe gibt es zahlreiche Weingüter, die hochwertige aber z.T. auch hochpreisige Weine keltern. Die Camargue ist ca. eine halbe Stunde Autofahrt entfernt. Das an der Rhone gelegene Arles mit der römischen Arena liegt nur ein paar Kilometer westlich von Maussane. Die weltberühmte Ruine Les Baux blickt von schroffen Kalkfelsen auf Maussane herab. Nördlich davon, auf der anderen Seite der Alpilles, liegt das kleine Städtchen St. Rémy, in dem u.a. Nostradamus lebte und in dem VanGogh einige seiner berühmtesten Bilder malte.

 

 

Das Hotel befindet sich nur wenige Gehminuten vom Dorfzentrum entfernt. Es ist ein Drei-Sterne-Haus und liegt - umgeben von Olivenbäumen und Pappeln - ruhig und zurückgesetzt von der Straße. Die 25 gemütlichen Zimmer (zwei als behindertengerecht ausgewiesen) bieten Ausblick ins Grüne. Der Außenbereich wird von einer parkähnlichen Grünanlage bestimmt, auch ein Pool steht den Hotelgästen zur Verfügung sowie ab 2016 eine Sauna bzw. Hamam. Beim Betreten des Hotels befindet man sich in einer ausgedehnten Lobby mit Kamin, in der allabendlich spontane Sessions stattfinden

Vom Restaurant hat man einen schönen Blick in den Park und beim abendlichen Vier-Gang-Menu (Vorspeise, Hauptgang, Dessert, Käse, incl. Wein und Kaffee) überzeugt die Küche mit typisch provenzalischen Köstlichkeiten. Eine schmucke Terrasse, dicht umwuchert von Weinreben, lädt zum Jammen, Klönen und Fachsimpeln beim nachmittäglichen Pastis ein. Die Lobby, das Restaurant sowie ein Seminarraum bieten Platz für den täglichen Unterricht.

Der Kurs

Am Anreisetag (10.10.2016) treffen wir uns vor dem gemeinsamen Abendessen um ca. 19.00 Uhr zum Kennenlernen und Austausch eventuell noch nötiger Informationen. Erster Kurstag ist dann der 11.Oktober, letzter Kurstag der 15. Oktober, Abfahrt ist am 16.10.2016 nach dem Frühstück (6 Nächte).

Der Unterricht findet statt:

Dienstag, Donnerstag, Freitag und Samstag von 10.30- 13.30 Uhr.

Mittwoch von 15.00 bis 18.00 (wegen Besuch des provencalischen Marktes in St. Rémy)


Thema des Kurses: "Hören-Singen-Spielen". Der Workshop will die Teilnehmer dazu anleiten, der eigenen, inneren Stimme zu lauschen und sie auf die Gitarre zu übertragen. Dabei hilft es, unsere stimmlichen Fähigkeiten durch Jazzphrasierung und Lieder zu wecken und zu entwicklen wobei uns Jürgen Hauffer jeden morgen nach dem Frühstück eine halbe Stunde zur Verfügung steht. Zu diesen Einsing- und Einschwingübungen sind alle mitreisenden Partner und Partnerinnen herzlich eingeladen. Vielleicht können wir ja zum Abschlußkonzert den einen oder anderen Song als Gruppe beisteuern – mit Gitarrenbegleitung? Die Jazzartikulation werden wir auf der Gitarre an Hand von Übungen und Jazzkompositionen und deren Interpretation üben und vertiefen.


Es werden zwei Unterrichtsgruppen gebildet mit je einem Dozenten: eine "Fortgeschrittene" (Advanced) und eine "Weniger Fortgeschrittene" (Basic). Jeder Teilnehmer fällt selbst die Entscheidung, in welche Gruppe er gehen möchte. Da jede Gruppe die gleiche Anzahl von Teilnehmern haben soll, halte ich mir die Möglichkeit offen, bei Überbelegung einer Gruppe oder im Zweifel die Einteilung vor zu nehmen. Die Gruppen wechseln den Dozenten nach der Hälfte der Zeit, jeder Teilnehmer hat also genauso lange Unterricht bei jedem Dozenten.

Unterrichtssprache bei Jack ist Englisch, bei Uli „Fradenglisch“ (Französich, Deutsch, Englisch). Wie jedes Jahr wird es auch diesmal viel Gelegenheit für spontane Sessions geben!


Am Abend des letzten Kurstages findet wie in den letzten Jahren ein öffentliches Abschlußkonzert unter (freiwilliger) Beteiligung aller Teilnehmer statt, in dem die Ergebnisse des Workshops präsentiert und zusammen musiziert wird. Bitte nicht vergessen: Notenständer mitnehmen und bei Bedarf einen Gitarrenverstärker, Kabel, Nebeninstrumente etc.



Teilnahmebedingungen:

Anmeldefrist: 10. Juli 2016
850,00 € pro Person bei Einzelzimmerbelegung, 1125,00 € für zwei Personen im Doppelzimmer (Ein Workshopteilnehmer, eine mitreisende Person)
Die Teilnahmegebühr beinhaltet Kursgebühr und Hotelkosten incl. Halbpension für 6 Nächte vom 10.10.-16.10.2015 (10.10. Anreisetag, 16.10. Abreisetag).

Die Teilnehmer erklären sich ausdrücklich damit einverstanden, daß ihre Anmeldedaten wie Email, Telefon und Adresse untereinander weitergegeben werden dürfen um z.B. eine gemeinsame Anreise zu organisieren oder abzuklären, wer welche zusätzlichen Instrumente mitbringt. Auch die Veröffentlichung von Fotos, Videos oder Audioaufnahmen wird ausdrücklich genehmigt.


Überweisung der Teilnahmegebühr bitte auf das Konto:
Ulrich Hoffmeier

Postbank Berlin

IBAN: DE24 1001 0010 0189 5451 04

BIC: PBNKDEFF


Anspruch auf Teilnahme entsteht erst nach Eingang der Überweisung und nur bei bestehendem Platzangebot streng nach der Reihenfolge der Anmeldungen/Überweisungen (first come first serve). Ich behalte mir vor,Teilnehmern ab zu sagen.


Rücktrittsbedingungen

Im Falle eines Rücktritts bis zum 19. Juli 2016 wird die komplette Kursgebühr abzüglich 30,- € Bearbeitungsgebühr zurückerstattet. Bei einem Rücktritt nach dem 20. Juli 2015 wird die Teilnahmegebühr in voller Höhe verrechnet. Sollte der Kurs abgesagt werden müssen, wird die Teilnahmegebühr komplett zurückerstattet. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 24 Personen beschränkt.


Anmeldung:

per Post an Ulrich Hoffmeier, Schulstr.6, D-13507 Berlin, Germany

oder Email an  uli_hoffmeier@yahoo.de,

weitere Infos unter:

www.facebook.com/workshop-jazzguitar-provence/1416169921977071


  • Name:

  • Anschrift:

  • Telefon/E-Mail:

  • Personenanzahl:

  • gewünschte Gruppeneinteilung: Advanced

                                                    Basic

Ich habe die Teilnahmebedingungen gelesen und akzeptiert.

  • Datum, Unterschrift:

 

 

 

English:

 

    Workshop Jazzguitar Provence 2016 with Jck Wilkins (New York) and Ulrich Hoffmeier (Berlin), special guest: Jürgen Hauffer (Cologne)

    Jack Wilkins

    For more than 4 decades Jack Wilkins is a main part of the New Yorke jazz scene. He played with Chet Baker, Buddy Rich und Stan Getz, Charles Mingus and the Brecker Brothers beside others. He teaches at the Manhatten School of Music and recorded as sideman and leader. I met Jack Wilkins in New York at a concert with Bucky Pizzarelli.

    http://www.jackwilkins.com

    Jürgen Haufer

    studied singing, guitar and jazz arrangemnt and is currently working at the university Cologne. I met Jürgen Hauffer at his anual workshop "Singin' and swingin'" at Burg Fürsteneck.

     

    Uli Hoffmeier

    some of you may know me from my work with the "Palastorchester mit seinem Sänger Max Raabe" where I play the (rhythm)guitar beside some other obscure instruments like banjo, violin, balalaika, ukulele, mandoline and of course the musical saw. Beside the orchestra I founded the group "Premier Swingtett" and the guitar duo "Gitarresque". Over the years of playing and teaching I found the most important things in music to me are: a playful situation, the joy of playing together and the comunication between musicians. http://www.uli-hoffmeier.de


    The Venue

    The hotel Relais du Silence Val Baussenc (www.valbaussenc.com) where we are staying for the 7th time is situated at the eastern exit of Maussane-les-Alpilles a typical village of the Provence, some 10 miles away from Avignon. There is a farmer's market once a week and a famous oil mill with one of the best olive oil of France. Numerous vineyards are in reach, some of them produce award-winning wines. The Camargue is only half an hour drive away, Arles with its famous Roman Circus just a few kilometers west of Maussane. The famous ruins of the medivial castle and village of "Les Baux" are looking down from the Alpilles and north is the town St. Rémy where van Gogh created some of his most important pictures.

    The hotel is a short hop from the center of Maussane. It is a three star venue, hidden from the road by olive and cottonwood trees. 25 comfotable rooms are facing the green surroundings – two of them disability-friendly. The outdoor facilities look like a parc and there is an outdoor pool and a sauna at the guest's disposal. When entering the hotel you find yourself in a spacious lobby with a fire place where sessions may start at any time.

    Meals will be served at the restaurant, the diner is a typical four-course Provencal meal (entré, main course, cheese and dessert, wine is free). A nice patio ushly overgrown by vines invites for relaxing, talking jazz, jamming or having a pastis in the afternoon.

    The Workshop

    On arrival (Monday, 10.10.2016) we will meet before diner at 19:00 (7p.m.) so I can give further information. Classes will take place Tuesday, Thursday, Friday Saturday from 10:30 am to 13:30 (1:30 pm) and Wednesday 15:00-18:00 (3pm-6pm) because we will visit the typical market place in St. Rémy after breakfast. Departure is 16th of October after breakfast.


The workshop's titel is "Hear it – sing it – play it" and wants to enable the participants to listen to their inner voice and to translate it on the guitar. It may help to train your voice with exercises in jazz phrasing and songs and that's what Jürgen Hauffer will do with us every morning after breakfast for half an hour. The fellow travellers are invited to participate in this Singin' and Swingin' and maybe we can include some songs to our concert on Saturday evening. On guitar we will look at Jazz articulation and how to incorporate it into our playing jazz themes and improvisation.

 

Classes will be held in two groups "Advanced" and "Basic" and every one should choose the group on his own. If there are too many regristrations for one group or in doubt I will classify the participants into the groups beacause every group should have the same number of players. The groups will change the tutor after half of the time so that everybody will have the same amount of time with each tutor.

    Language is English! Or in my classes "FraDEnglish", a mixture from French, German, English.

    As in the last years we are planning a public concert at the end of the Masterclass on Saturday evening at a concert hall in Maussane. Everybody is asked to paricipate!

    Please bring music stands, amps and other instruments like bass or ujulele if you think you need them and feel free to start a session at any time!


    Deadline 10.July 2016

    Single: 850,- €

    Double: 1125,-€

    Workshop fee includes room price with half board for six nights from 10.10. 2016 (arrival and diner) till 16.10.2016 (breakfast and departure).


The participants accept that their email, phone number and adress can be given to other participants and that fotos, films and recordings may be published.

    - Name

    - Adress

    - Email/Telefone

    - number of travellers


    - group: Advance

                      Basic

    Send to Ulrich Hoffmeier, Schulstraße 6, D-13507 Berlin, Germany or

    email to uli_hoffmeier@yahoo.de

    and transfer the course fee to my account

    Ulrich Hoffmeier

    Bank: Postbank Berlin

    IBAN: DE24100100100189545104

    BIC: PBNKDEFF

    You will be entitled to attend the course only after receipt of your payment on the account and after sending your application form.

    In case of concellation:

    I refund the complete course fee minus 30,-€ untill 10.7.2016. After this date there will be no refund.

    In case the workshop will be cancelled, the money will be completey refunded.

    The number of participants is limited to 24.

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Concerts with the Palast Orchester and Max Raabe: www.palastorchester.de

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